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Status Ihres Kündigungsschutz-Checks

Keine nachträgliche Ablehnung eines Richters

Ein Richter kann wegen Besorgnis der Befangenheit vor einer Verhandlung abgelehnt werden, wenn ernstliche Zweifel an seiner Unparteilichkeit bestehen.


Eine Partei kann einen Richter wegen Besorgnis der Befangenheit nicht mehr ablehnen, wenn sie sich bei ihm, ohne den ihr bekannten Ablehnungsgrund geltend zu machen, in eine Verhandlung eingelassen oder Anträge gestellt hat.

Bei der Besetzung einer Notarstelle begründet der Umstand, dass die Präsidentin eines Oberlandesgerichts als Justizbehörde die Entscheidung getroffen hat, keinen hinreichenden Grund für vernünftige Zweifel an der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit der richterlichen Mitglieder des Notarsenats.
 
Bundesgerichtshof, Urteil BGH ARNot 1 21 vom 15.11.2021
[bns]
 
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